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Zuckerwurzel à la nature
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Zuckerwurzel à la nature

Zuckerwurzel als vegetarische „Rippchen“ - eine köstliche Vorspeise oder Beilage!

Die Zuckerwurzel kam im 15. Jahrhundert aus Russland zu uns nach Mitteleuropa, wo sie aufgrund ihres süßlichen Stärkegehalts bis ins 19. Jahrhundert, bis Kartoffel und Rohrzucker sie ablösten, gerne angebaut und verspeist wurde. Heute zählt sie zu den nahezu vergessenen Wurzelgemüsearten.

Sie ist ein bis 150 cm hoher, zartgebauter Doldenblütler, der uns pro Pflanze ein Bündel an bis zu 30 cm langen, fingerdicken Wurzeln liefert.

 

Die Zuckerwurzel in der Küche

In Konsistenz und Geschmack merkt man sogleich die nahe Verwandtschaft zu Wurzelpetersilie und Karotte. Wie letztere können sie, nachdem man sie gut gewaschen und eventuell gebürstet hat, roh verspeist, gekocht oder – dem Aroma sehr zuträglich – einige Minuten in Butter oder Öl gebraten werden. Die in diesem Jahr gewachsenen Wurzeln sind durch und durch weich, die vom vorigen Jahr besitzen einen harten Strang in ihrer Mitte und werden wie Rippchen abgeknabbert. Sollen ja laut Nicholas Culpeper nett zu Leber und Verdauung sein und sogar aphrodisierende Eigenschaft besitzen ;)

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Pflanzen in diesem Rezept
Zuckerwurzel sowohl schmeckt roh, als auch gekocht oder als vegetarische „Rippchen“ gebraten. Eine köstliche Vorspeise oder Beilage ohne viel Zeitaufwand!