Die Heimat dieser unkomplizierten, immergrünen Zierpflanze, die auch neben viel befahrenen Straßen durchhält, ist Ostasien. Darum trägt diese Art den Namen „Chinesischer Klebsame“. In Griechenland wird sie liebevoll als „Angeliki“ , die „Engelhafte“, bezeichnet.
Heute ist der Klebsame weltweit in klimatisch passenden Regionen als Zierpflanze eingeführt. Er toleriert Fröste bis etwa −5 °C und kann in Mitteleuropa gut als Kübelpflanze gehalten werden.
Die Überwinterung sollte dann um +8° herum geschehen. Angeliki möchte nicht wärmer stehen, sonst machen ihr Schild- und Wollläuse das Leben schwer. Außerdem verdunsten ihre Blätter auch im Winter Wasser. Ihre Wurzeln benötigen deshalb immer wieder einmal einen Guss aus der Gießkanne, sonst reduziert sie ihr grünes, ledriges Blätterkleid.
Im Frühjahr wünscht Angeliki in frische, nahrhafte Kübelpflanzerde, die durch Lavagrus oder Ähnlichem durchlässig gehalten wird, umgetopft zu werden. Bei dieser Gelegenheit kann sie auch etwas zurückgeschnitten werden.