„Oxidantien“ bzw. „freie Radikale“ – was sie sind, wie sie entstehen, wirken und abgewehrt werden können:
„Freie Radikale“ bzw. „Oxidantien“ sind aggressive, sehr reaktionsfreudige Sauerstoffverbindungen, die menschliche Zellen angreifen und bleibend schädigen: Da Ihnen ein Elektron fehlt, um ein „ausgeglichenes“ Elektronenpaar zu bilden, versuchen sie, es sich von anderen Substanzen abzuspalten, zerstören dabei die Zell-Eiweiße und verursachen bleibende Zellschäden.
Freie Radikale entstehen sowohl durch körpereigene Stoffwechselprozesse, als auch durch äußere Einflüsse wie starke Sonneneinstrahlung, Zigarettenrauch, sportliche Überbelastung, Alkohol, schädliche Nahrungsbestandteile.
Der Mensch ist also ständig dem Angriff freier Radikaler, dieser sehr reaktionsfreudigen, „räuberischen“ Verbindungen, die den Körper schädigen, ausgesetzt: Grundsätzlich ist ein gesunder Körper in der Lage, diese aggressiven Substanzen, wenn sie ihn nicht im Übermaß anfallen, durch eigene Abwehrmechanismen unschädlich zu machen, besonders wenn ihm über die Ernährung Antioxidantien (=„Radikalfänger“) zugeführt werden.