Ein Tipp für die Jahreszeit: Vorfrühling, Erstfrühling, Vollfrühling, Frühsommer
Immer mehr Hobbygärtner und Menschen mit der Leidenschaft zum Kochen denken darüber nach sich einen Kräutergarten anzulegen. Doch ist es gar nicht so einfach die passenden Kräuter auszuwählen und dafür den richtigen Standort zu finden. Noch schwieriger wird es, wenn man keinen eigenen Garten besitzt und auf andere Alternativen zurückgreifen muss, um ständig in den Genuss von frischen Kräutern zu kommen. Auch hierfür gibt es eine Reihe von Möglichkeiten, die es erlauben eine große Vielfalt eigener Kräuter zu züchten und die eigene Küche damit zu bereichern. Mit frischen Kräutern wird die eigene Küche noch einmal um ein Vielfaches verfeinert. Doch ist es eine Kunst für sich einen Kräutergarten anzulegen. Denn es gibt es ganz verschiedene Wege, um einen Kräutergarten zu gestalten. So sollte man sich über alle Möglichkeiten informieren, um den geeignetsten Weg zu finden Kräuter optimal gedeihen zu lassen. Aus diesem Grund haben wir Ihnen fünf praktische Tipps zusammengestellt, das das Anlegen eines Kräutergartens zum Kinderspiel wird.
Tipp 1: Pflanzkübel sind ausreichend für verschiedene Kräutersorten
Pflanzkübel können die perfekte Möglichkeit darstellen, um verschiedene Kräuter anzupflanzen. Denn Kräuter benötigen in der Regel nicht sehr viel Platz, damit sie wachsen. Auch ohne einen eigenen Garten gelingt es Kräuter in einem Pflanzkübel auf dem Balkon oder sogar in der heimischen Küche anzupflanzen. Passende Pflanzkübel gibt es dabei nicht nur im Gartencenter. Auch im Internet lassen sich verschiedene Modelle für Pflanzkübel schnell und günstig nach Hause ordern.
Tipp 2: Den optimalen Standort wählen
Der Standort für einen Kräutergarten ist ausschlaggebend für das Wachstum der Pflanzen. So sollte man unbedingt auf die korrekten Lichtverhältnisse achten. Viele Kräuter benötigen viel Sonne, wohingegen andere eher im Halbschatten voll zur Geltung kommen. Ebenso können mehrere Kräutersorten gleich im selben Beet oder Pflanzkübel angelegt werden. Hierfür sollte man sich vorher informieren welche Kräuter am besten zusammenpassen.
Tipp 3: Auf die Bodenbeschaffenheit achten
Auch bei der Wassermenge unterscheiden sich die meisten Kräuter. Für die richtige Planung und das perfekte Zusammenspiel unterschiedlicher Kräuter sollte man sich daher informieren. Einige Kräuter wie Schnittlauch benötigen viel Wasser, Zitronenmelisse hingegen führt eher ein trockenes Dasein. Wie oft man manche Kräuter gießen muss, hängt somit immer von der Sorte ab. Vermieden sollte allerdings eine Staunässe. Denn stehendes Wasser in der Erde verträgt keine Kräutersorte in einem Kräutergarten. Ein paar Kräuter benötigen für ein optimales Wachsen einen sandigen Boden. Daher kann es sich lohnen ein wenig Sand unter die Erde zu mischen, um das Gedeihen der Kräuter optimal voranzutreiben.
Tipp 4: Zeitpunkt des Aussähzeitraums genau wählen
Wer seine Kräuter auch eigenständig säen möchte, sollte eine genaue Planung entwerfen.Einjährige Pflanzen lassen sich am besten im Frühjahr säen. Mehrjährige Kräuter hingegen sollten allerdings bereits schon im Herbst um den September herum ausgesät werden. Setzlinge und Stauden können dagegen immer im Frühjahr eingesetzt werden.
Tipp 5: Ein Kräutergarten braucht viel Liebe und Pflege
Kräuter wachsen nicht von alleine. Es kommt auf die richtige Pflege an. So sollten Kräuter am besten immer am Vormittag oder am Abend gegossen werden. Ebenso sollte nicht zu viel Wasser auf einmal auf das Beet gegossen werden.