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Weiden schneiden
Weiden schneiden

Blühende Weidenkätzchen liefern in ausreichernder Menge die erste, äußerst gehaltvolle Bienennahrung in freier Natur!

Verantwortungsbewusste schnitten immer schon die Weidenruten, die sie für verschiedenste Zwecke benötigten, zur richtigen, bienen- und baumschonenden Zeit.

Blühende Salweide.

Ein überwinterter Kleiner Fuchs, man erkennt das an seinen etwas ramponierten Flügeln, holt sich seine erste Nahrung. So hat er Kraft für eine Paarung und seine Schmetterlingseier auf Brennnesseln, die um diese Zeit auch schon aus der Erde lugen und die Nahrung seiner Nachkommenschaft bilden, abzulegen.

Ein Tipp für die Jahreszeit: Vorfrühling, Vollherbst, Spätherbst, Winter

Weiden dürfen aus Gründen des Naturschutzes nur zwischen Oktober und Ende Februar geschnitten werden !!

Wegen der blühenden Kätzchen, deren Blütenstaub und Nektar nach dem Winter die wichtigste erste Nahrung für die wieder freifliegenden Insekten sind, vor allem für die für die Bestäubung von Obstbäumen so wichtigen, oft bereits schon gefährdeten Bienen, und auch wegen der Nistplätze der Singvögel ist das Schneiden von Weiden ab 1. März nicht mehr erlaubt.

Auch für die Gesundheit der Weide selbst ist dies die beste Zeit.

Dass man Weidenzweige ohnehin nur in angemessenem Ausmaß der Natur entnimmt, versteht sich von selbst! Auch wenn man sie während der erlaubten Zeit holt und sie „nur“ für Brauchtumszwecke oder zum Schmücken von Wohnung und Geschäftslokal nutzen möchte.

Wer seine eigene Weide zähmen und zurückschneiden muss, verpasst ihr einen Schnitt, der in dem Zeitraum von Anfang Oktober bis Ende Februar durchgeführt wird. Wenn es irgendwie möglich ist, schneidet man jährlich nur die Hälfte ihrer Zweige zurück, damit die verbliebenen Zweige im Frühjahr blühen und Bienennahrung spenden können. Ausnahme: Kopfweiden.

 

 

 

Weiden schneiden