Konzentrationsprobleme? Diese Hausmittel helfen!
Die Ernährung macht den Unterschied
Alle anderen Methoden für eine bessere Konzentration helfen nichts, wenn die Ernährung nicht stimmt. Denn meist ist die Ursachen für eine solche Konzentrationsschwäche ein Nährstoffmangel oder aber eine falsche Auswahl der Lebensmittel. Meist rührt das Nachmittagstief schließlich durch die Zuhilfenahme von Süßigkeiten oder Traubenzucker, die zwar kurzfristig die Leistung steigern, gleich darauf jedoch den Insulinspiegel genauso schnell in den Keller fallen lassen. Auch besonders fettige und schwere Mahlzeiten sind kontraproduktiv.
Ideal ist eine Mischung aus Obst und Gemüse, gesunden Kohlenhydraten und Fetten sowie Eiweiß, denn diese halten lange satt, spenden dem Körper die nötigen Vitamine und Mineralstoffe und können die Konzentration somit positiv beeinflussen. Zu den wichtigsten Nährstoffen für das Gehirn zählen:
- B-Vitamine
- Vitamin D
- Vitamin C
- Magnesium
- Eisen
- Omega-3
Natürlich ist auch das Trinken essenziell für die Arbeit des Gehirns. Grüner Tee oder Ginkgo Tee können dabei anregend wirken. Ginkgo Tee sollte jedoch nicht täglich zugeführt werden, da die enthaltene Säure Magenschleimhaut-Entzündungen begünstigen könnte.
Natürliche Konzentrationsbooster
Um die Konzentration zu steigern, gibt es neben der richtigen Ernährung auch die Möglichkeit, mit pflanzlichen Mitteln etwas nachzuhelfen. Eine besonders wirksame Alternative zu Kaffee stellt nachweislich die Wunderpflanze Guarana dar, welche gegen Ermüdungserscheinungen wirkt und die mentale Leistungsfähigkeit über einen längeren Zeitraum aufrechterhalten kann. Daneben ist auch Ginseng bekannt für die positive Wirkung auf das Gedächtnis. Die Wirkung der Ginsengwurzel auf das Gehirn wurde ebenfalls in Studien belegt und reduziert nachweislich Erschöpfungszustände und darüber hinaus Stress.
Auch innerhalb einer Aromatherapie können bestimmte Düfte von Vorteil sein, um die Konzentration auf einem hohen Level zu halten. Dazu zählen:
- Lavendel
- Zitrone
- Bergamotte
- Pfefferminze
- Rosmarin
- Lemongras
- Mandarine
Weitere Möglichkeiten
Um dem Gehirn eine Pause zu gönnen und die Konzentration wiederzuerlangen, sollten die Pausen an der frischen Luft verbracht werden. Das Gehirn benötigt zwingend Sauerstoff, um zu funktionieren, gerade in Zeiten von Homeoffice und Co. wo das tägliche Pendeln wegfällt.
Nathalie Thomas, eine Online-Redakteurin von Digital Minds, kennt sich bestens mit Arbeitstechniken aus und weiß: „Eine weitere Möglichkeit ist das Arbeiten oder Lernen nach der Pomodoro Technik. Auf 25 Minuten konzentriertes Arbeiten folgen 5 Minuten Pause und das gleich viermal in Folge. Anschließend nimmt man eine Pause von 30 Minuten und beginnt von vorne, denn so lassen sich die Konzentrations- und Ruhephasen optimal miteinander kombinieren.“