Rapsöl
41 Prozent aller Todesfälle durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen! 858.700 Menschen starben 2010 in Deutschland. Häufigste Todesursache in den Industrienationen bleiben Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, gefolgt von Krebsleiden.
Für Arteriosklerose, der Hauptursache von Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, gibt es zahlreiche Risikofaktoren, deren Vermeidung für die Vorbeugung dieser Erkrankung eine wichtige Rolle spielt.
In Deutschland sind die Ernährungsgewohnheiten vor allem durch ein Übermaß und eine teilweise falsche Zusammenstellung der Nahrung geprägt.
Zu den ernährungsabhängigen Erkrankungen zählen z. B. Diabetes, Gicht, Fettstoffwechselstörungen, Karies, Osteoporose, Lebensmittelinfektionen, Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Erkrankungen der Hirn-und anderer Gefäße, bösartige Neubildungen der Speiseröhre, der Leber, des Darms, des Magens und anderer Organe.
„Eure Nahrung soll eure Medizin und eure Medizin soll eure Nahrung sein“
Dieses Zitat von Hippokrates zeigt, das die heilende Wirkung von Pflanzen und die Bedeutung von gesunder Ernährung schon im alten Griechenland bekannt war und gelehrt wurde. Ich frage mich natürlich, wie man sich zu dieser Zeit, wo McDonalds noch nicht erfunden war, ungesund ernähren konnte, aber die Antwort ist einfach. Es gab auch 500 v. Chr. die Möglichkeit, sich fettreich und einseitig zu ernähren, und Alkohol als Getränk war ebenfalls bekannt und beliebt.
Die Ernährung ist jedoch nicht nur (Mit-)Verursacherin von Krankheiten, sondern kann Krankheiten auch vorbeugen. Die Rolle der Ernährung bei der Entstehung chronischer Krankheiten ist gut belegt.
Seit der Erfindung der Kochkunst essen die Menschen doppelt soviel wie die Natur verlangt. Benjamin Franklin
Änderungen ihres Lebensstils!:mit dem Rauchen aufhören, zielgerichtete Ernährungsumstellung und gesundes Gewicht erreichen: Eigner Herd ist Goldes Wert.
Durch Rauchentwöhnung allein kann das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen um bis zu50 % verringert werden.Eine Ernährungsumstellung ist mehr als nur Senkung des Cholesterinspiegels (womöglich nur durch Tabletten). Maßstab sollte die sog. mediterrane Kost sein, die sich durch kaloriengerechte, ballaststoffreiche und fettarme Nahrung auszeichnet und außerdem reich an ungesättigten Omega-3-Fettsäuren ist (hier begegnen wir erstmals dem Begriff O-3-Fettsäuren, der im Eigentlichen heute unser Thema ist).
Das Deutsche Ärzteblatt in einem Übersichtsartikel: „Die Wirksamkeit der angeführten Lebensstilveränderungen in der Summe dürfte die Effektivität einer kombinierten medikamentösen Therapie um das Mehrfache überschreiten.“
Du musst nicht nur mit dem Munde, sondern auch mit dem Kopfe essen, damit dich nicht die Naschhaftigkeit des Mundes zugrunde richtet. Friedrich Nietzsche *1844
Kreta Warum werden die Kreter bis zu 110 Jahre alt – und das bei bester Gesundheit?
Die erste Studie, die Hinweise auf eine besonders gesunde Lebensweise auf Kreta gab, war in den 1950er und 1960er Jahren über einen Zeitraum von 15 Jahren. Dabei wurde die Häufigkeit von Gefäß- und Krebserkrankungen in mehreren Ländern untersucht. Die geringste Krankheitsrate gab es damals auf Kreta, außerdem war die Lebenserwartung der Menschen deutlich höher. Es gab kaum Fälle von Arteriosklerose und deutlich weniger Herzinfarkte als im Durchschnitt. Laut WHO starben in den 1980er Jahren in den USA fast 40-mal mehr Menschen an Erkrankungen der Herzkranzgefäße als auf Kreta.So kamen Wissenschaftler zu der Überzeugung, dass die Ernährung hierfür ausschlaggebend sei. Vor allem dem
reichlich verwendeten Olivenöl wurde gesundheits- fördernde Wirkung zugeschrieben, da es den Cholesterinspiegel nicht erhöht. Die Grundlage der mediterranen Ernährung ist Gemüse in jeglicher Form. Meistens basiert schon die Vorspeise auf viel Tomaten, Oliven und anderen gesunden Lebensmitteln. Auch zum Hauptgericht wird oft Salat gereicht.
Der zweite Bestandteil der Mittelmeer-Diät ist neben dem Gemüse ein Verzicht auf fettes Fleisch. Statt Schweinebraten und Eisbein kommt mageres Puten- und Hühnchenfleisch auf den Tisch…oder das Fleisch wird gleich durch Fisch ersetzt. Dadurch reduziert man die aufgenommenen Kalorien und nimmt gleichzeitig wichtige Fettsäuren durch den Fisch zu sich.
Das Stichwort Fettsäuren bestimmt auch den dritten Bestandteil der mediterranen Küche: das Olivenöl. Es wird viel mit Olivenöl gekocht und gebraten und für Salate verwendet. Dadurch bekommt der Körper viele wichtige Fettsäuren (die ungesättigten). Denn nicht alle Fette sind schlecht. Es sind die einfachen gesättigten Fettsäuren, die in großen Mengen schädlich sind. Doch genau die werden in der Mittelmeer-Diät ausgespart.
Die Mittelmeer-Kost ist also eine bestimmte Form der Ernährung: viel Gemüse, viel Salat, wenig Fleisch (wenn, dann mager), Fisch und Olivenöl. Aber es heisst doch: Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht. Dann aber auch: Würde der Städter (das wären in dem Fall meistens WIR) kennen, was er frisst, er würde umgehend Bauer werden. Also:
Fettreduzierte Kost „Mediterrane“ Kost: Brot, Gemüse, Obst, Fisch, ungesättigte Fettsäuren, Olivenöl; wenig Fleisch. Ausgleichssport: mindestens 3x/Woche, 30 min. Vitamin D
Die Ernährung ist außerdem ein bedeutender Faktor für Wohlbefinden und Lebenszufriedenheit.
Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA schützen Herz und Gefäße. Die Entdeckung der Omega-3-Fettsäuren haben wir zuallererst den Eskimos auf Grönland zu verdanken. Während bei uns jeder Zweite an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung stirbt, sind koronare Krankheiten für die Eskimos ein Fremdwort. Erstaunlich, essen sie doch sehr fettreich und kaum frisches Obst und Gemüse. Wissenschaftlern gelang es, dieses Geheimnis zu lüften: Das Gesundheitsrezept der Eskimos ist der hohe
Fischkonsum. Denn im Fischöl stecken wertvolle Fettsäuren, die Herz und Kreislauf schützen. Entscheidend für die Schutzwirkung ist dabei der Gehalt an den mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA). Der Schutzeffekt lässt sich bereits nach wenigen Wochen nachweisen.
Der Urmensch lebte als Jäger von Fischen und Wildtieren, als Sammler von Blättern, Farnen und Moosen.Erst mit dem Übergang zu Ackerbau und Viehzucht in der Jungsteinzeit vor ca. 12000 Jahren (biologisch gesehen war das erst in jüngster Zeit!), besonders aber seit der „Industrialisierung“ von Ackerbau und Viehzucht in den letzten 100 Jahren stieg die Aufnahme von Fett nicht nur insgesamt, es wurden auch immer mehr O-6 und weniger O-3 gegessen, da der Verzehr von Fisch zurückging und das Fleisch freilebender Tiere durch das Fleisch von Masttieren ersetzt wurde. Dadurch kam es zum dramatischen Anstieg der Herz-Kreislauferkrankungen, der rheumatischen Erkrankungen, der Allergien, auch Krebs.
Noch zur Erklärung: Es existieren nur zwei essenzielle Fettsäurenfamilien, O-3 und O-6. Der Körper braucht beide: O-6-Fettsäuren sind relativ häufig in der täglichen Nahrung zu finden, während der Anteil der 0-3-Fettsäuren in unseren Nahrungsmitteln ständig abbgenommen hat. Wichtig ist auch das Verhältnis von 03 zu 0-6 an, die richtige Relation wäre 1:5
Bei einem höheren Anteil an Omega-3-Fettsäuren im Blut, verringert sich das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder für einen plötzlichen Herztod laut Studien signifikant. Sie halten die Arterien frei von Ablagerungen (Arteriosklerose), senken die Entzündungsbereitschaft, haben einen günstigen Effekt auf die Fließeigenschaften des Blutes und hemmen die Verklumpung von Blutplättchen und verbessern die
Blutfettwerte. Mit einem guten Esslöffel Rapsöl (10 Gramm) lässt sich der Tagesbedarf an Omega-3-Fettsäuren etwa zu 90 Prozent decken.
Und damit kommen wir zu unserem Rapsöl!
Stiftung Warentest 2009 Rapsöl: Jedes dritte Öl mangelhaft
Rapsöl ist wegen seiner idealen Fettsäureverteilung das gesündeste aller Speiseöle. Allerdings - so zeigt der Test - schmecken die Rapsöle bisweilen ranzig, stichig, modrig oder verbrannt. 9 von 26 sind 2 deshalb mangelhaft und dürften so nicht in den Verkauf. Darunter auch 7 Bioöle.
Bei der Herstellung von Rapsölen kann viel schiefgehen. Schon kleine Verunreinigungen der Saat durchandere Pflanzen, Rapsstängel oder Erde können die geschmackliche Qualität des Öls beeinträchtigen. Die größten Aromaschäden nehmen die Rapssamen oft im Lager: Zu viel Wärme ist von Nachteil. Zu vielTrockenheit macht die Samen spröde und brüchig, ihr Öl tritt aus und wird ranzig. Zu viel Feuchtigkeit kanndie Saat über Nacht ruinieren. Das Öl daraus schmeckt stichig-modrig.
Solche Aromafehler lassen sich bei nativem Rapsöl nicht mehr ausmerzen, Korrekturmöglichkeiten gibt es nur bei raffiniertem
Rapsöl / Olivenöl
Zwei Ölsorten haben sich als besonders vorteilhaft für die Gesundheit erwiesen, das Olivenöl und das Rapsöl. Olivenöl ist schon seit 10000 v.Chr. bekannt. Es zeichnet sich durch seinen angenehmen, teils auch kräftigen Eigengeschmack sowie die aus ernährungsphysiologischer Sicht gute Zusammensetzung aus.Es enthält sehr viel Vitamin E und andere Stoffe, die als Antioxidantien wirken, d.h.,sie verhindern die durch freie Radikale, (das sind äusserst aggresive Zwischenprodukte, die beim beim Stoffwechsel entstehen) ausgelösten gefährlichen Prozesse. Immunschwäche, vorzeitiges Altern)
Beim Rapsöl kann noch nicht auf eine derart lange Geschichte zurückgeblickt werden, zumindest nicht in der Ernährung. Früher wurde es in Lampen verbrannt oder schmierte Maschinen. Jetzt geht die Hälfte der Produktion an die Lebensmittelindustrie. Aber erst durch Neuzüchtungen ab 1974 wurde das aus den Rapssamen gewonnene Öl für den Menschen überhaupt genießbar. Dank dieser neuen Züchtungen konnte damals die Erukasäure minimiert werden, die als herzschädigend gilt. Rapsöl wurde allmählich tafeltauglich und die medizinische Forschung rückte es Ende der 80er Jahre erstmals ins Rampenlicht.
Seither gilt Rapsöl bei Ernährungsexperten als Volksmedizin, denn die Fettsäuren sind so ideal verteilt wie bei keinem anderen Speiseöl, auch nicht Olivenöl. Es kann dadurch Herz-Kreislauf-Problemen vorbeugen, Hirnleistung und Stimmung verbessern, wertet auch Babybeikost auf.
Stiftung Warentest Als kleines Manko gilt der Geschmack. Stimmt die Qualität des Öls nicht, kann es durchaus modrig schmecken. Der Preis gibt leider keinen Rückschluss darauf, ob man ein gutes Öl gekauft hat.
Was tun, wenn dieses so gesunde Öl einfach nicht schmeckt??
Jetzt kommt unsere
Teutoburger Ölmühle ins Spiel; errichtet in der Bergbaustadt Ibbenbüren im Tecklenburger Land.
14.11.2011: Ehre, wem Ehre gebührt – Teutoburger Ölmühle erhält erneut Landesehrenpreis für Lebensmittel NRW. Diese Ehrung gilt Unternehmen, welche sich in besonderem Maße um die Herstellung von qualitativ hochwertigen Lebensmitteln verdient gemacht haben.
Alles begann mit einem Forschungsprojekt – 2 Studenten Michael Raß und Christian Schein gelang es, 1993 während ihrer Doktorandenzeit an der Universität Essen ein neues Verfahren zur Herstellung von Rapsöl zu entwickeln: die Kaltpressung von geschälter Rapssaat. Vorher wurde nur aus dem Samen mit Schale gepresst. Jetzt war es erstmals möglich, besonders schonend aus dem puren Rapskern, ohne die viele Bitter-und Schleimstoffe enthaltenden Schalen,allerfeinste Kernöle zu pressen, die einfach unvergleichlich rein, hochwertig und geschmackvoll sind.Auch die Vögel fressen Raps ohne Schale!) Dieses kaltgepresste Kernöl ist einzigartig auf dem deutschen Markt mit purem, absolut reinem und nussig-feinem Geschmack.Wer hätte das zu Beginn gedacht, dass diese mutige Vision Lebensmittelgeschichte schreibt: die Trennung der bitteren Rapsschale vom puren Kern. Eine Leistung, die auch in Fachkreisen vielfach honoriert wurde: schon 11 Preise in 10 Jahren
Diese puren Kerne werden in Schneckenpressen (ähnlich einem Fleischwolf) bei besonders niedriger Temperatur von maximal 40 Grad schonend kaltgepresst. Während der gesamten Pressung wird die Temperatur überwacht. Durch aktive Kühlung werden zudem reibungsbedingte, hohe und schädigende3 Presstemperaturen vermieden. Nur so bleiben der typisch nussig-feine Geschmack, Vitamine und
wichtige Antioxidantien erhalten. Ein Indiz für diese außergewöhnliche Qualität ist die absolut reine, goldgelbe Farbe der Kernöle.Nach dem Pressen wird das Öl nur noch filtriert, danach in Flaschen gefüllt. Es
ist keine Raffination, d.h., chemische Reinigung und Aufbereitung, die fast alle gesunden Inhaltsstoffe absterben lässt, nötig.
Die Gründung der Teutoburger Ölmühle war im August 2000, im Mai 2001 war Baubeginn auf der grünen Wiese. Oktober 2001 Die Teutoburger Ölmühle erhält auf ihre ersten Raps-Kernöl-„Prototypen“ auf der ANUGA,
der weltweit führende Ernährungsmesse, bereits den CMA-Spezialitätenpreis,(Centrale
Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft )
ImDezember 2001 war dann Produktionsstart mit vier Mitarbeitern, ab
Januar 2002 Start des Vertriebs,
2005 Bau einer zweiten Produktionsanlage; räumliche Trennung der Verarbeitung von
konventioneller Saat und Bio-Saat,
2007 und 2010 Weiterer Ausbau
Höchste Produktqualität im Einklang mit nachhaltigem und verantwortungsvollem Wirtschaften – von Anfang was dies feste Überzeugung und ist heute immer noch der Leitsatz der Firmenphilosophie. Hohe Verantwortung gegenüber Verbrauchern, Geschäftspartnern und Mitarbeitern
einerseits und den natürlichen Ressourcen und der Region andererseits. Deshalb der Einsatz für eineumweltfreundliche, schonende Herstellung. So entstand Deutschlands erste Raps-Ölmühle für geschälte Saat mit eigener Energieversorgung: Rapssaat und deren Nebenprodukte werden effizient und genutzt:Stromerzeugung (Überschuss wird verkauft), Futtermittel, Düngung
Alle Saaten werden zu 100 % aus Vertragsanbau bezogen.
Das bedeutet: Keine genmodifizierte Saaten und kein Einsatz von Klärschlamm als Düngemittel. Wird von der Saatauswahl über den Anbau bis hin zur separaten Lagerung durch die unabhängige ACG (Agrar-Control GmbH) überwacht und zertifiziert wird. Auch die strengen Bioland-Richtlinien: werden überwacht. Es gibt keine langen Lieferwege, Einsatz von Dünge-und Insektenvernichtungsmitteln auch beim konventionellen Anbau streng reduziert. Dank des patentierten Herstellungsverfahrens kann, wie schon erwähnt, komplett auf den Einsatz von Lösemitteln und Chemikalien verzichtet werden. Denn das
kaltgepresste Rapsöl weist einen weitaus höheren Anteil an Vitaminen, Karotinoiden und anderen Fettbegleitstoffen auf als raffiniertes Rapsöl. Kaltgepresstes Rapsöl ist dem raffinierten auch zum Braten vorzuziehen, denn durch die darin enthaltenen Fettbegleitstoffe wird die Oxidation der ungesättigten Fettsäuren und damit die Bildung von gesundheitsschädlichen Fettabbauprodukten gehemmt. Einzig in der Friteus, haben native Öle nichts verloren.
Kaltgepresstes Raps-Kernöl und raffiniertes Rapsöl - die wichtigsten Unterschiede
Kalt gepresstes Raps-Kernöl normales Rapsöl aus der Raffination
Farbe Geschmack
Inhaltsstoffe Schöne natürliche goldgelbe Farbe; die Farbstoffe (u. a. Lutein) sind gleichzeitige wertvolle Antioxidantien
Voller fein-nussiger Geschmack, v. a. wenn die Schale vor dem Pressen entfernt wird.
Hoher Gehalt an natürlichem Vitamin E, Lutein und weiteren wertvollen Biostoffen
farblos, die natürlichen Farbstoffe werden durch die Raffination größtenteils entfernt
kaum bis kein Geschmack
Bei der Raffination geht natürliches Vitamin E verloren. Manche Öl werden deshalb nachträglich mit Vitamin E versetzt. Lutein und die anderen Biostoffe werden durch die
Raffination größtenteils entfernt.
Rapsöl hat mit 60 Prozent einen relativ hohen Gehalt an Ölsäure und ist daher in nativer (kaltgepresster) Form hitzebeständiger als andere native Öle.
Das geschmacksneutrale Feine Rapsöl eignet sich hervorragend zum Backen. Denn überall, wo weiches Fett verlangt wird, ist es der ideale Partner. Ob süß oder herzhaft - dieses Rapsöl macht jeden Teig zur perfekten Grundlage.
Eine einfache Alternative zum Hefeteig ist beispielsweise der Quark-Öl-Teig, der sich mit Feinem Rapsöl schnell und problemlos zubereiten lässt. Nicht vergessen: Die Backform sollte zuvor erhitzt und mit ein wenig Rapsöl eingefettet werden. Dies verhindert ein Anbacken des Teiges, auch bestens für Rührteig
Feines Rapsöl ist auch beim Kochen mit hohen Temperaturen angebracht l. Ob Gemüse, Fisch oder Nudeln - einige Tropfen Rapsöl, in das Kochwasser gegeben, runden den Geschmack der Speisen nicht nur ab, sondern verleihen ihnen auch einen appetitlichen Glanz.
Dünsten ist - für alle Gemüsearten - die schonendste Garmethode. Mit wenig Wasser und etwas Rapsöl bleiben so Vitamine und Nährstoffe, aber auch der Eigengeschmack bewahrt. Gemüse und Fleisch bleiben bei dieser Garmethode nicht nur besonders saftig, sondern das Rapsöl schließt darüber hinaus auch die fettlöslichen Vitamine besser auf. Bei gekochten Speisen sollte Fett erst am Ende des eigentlichen Kochprozesses untermischen. So bleiben die wertvollen Inhaltsstoffe am besten erhalten.
100 % Reines Raps-Kernöl VIELSEITIG Bio
Beste Bio-Qualität: natives, kaltgepresstes Bio-Raps-Kernöl VIELSEITIG. Nussig-fein im Geschmack Mehrfach ausgezeichnete Spitzenqualität.
Ideal zum Zubereiten von kalten und sogar warmen Speisen – für ein leckeres Dressing zum Salat, köstlich angebratenes Fleisch oder Gemüse sowie besonders saftigen Kuchen.
Kontrolle durch Bioland, der strengsten Gesellschaft
Verfeinertes Raps-Kernöl BUTTERGESCHMACK
Bewusst ernähren, aber nicht auf den feinen Buttergenuss verzichten? Dann ist das Verfeinerte Raps-Kernöl BUTTERGESCHMACK geeignet. 100 % pflanzlich, laktosefrei und reich an Omega-3-Fettsäuren. Einfach köstlich zur Gemüsepfanne, zum leckeren Steak oder zum Backen für einen besonders saftigen Kuchen. Viel Spaß beim Genießen!
Spezielles Raps-Kernöl HEISS BRATEN - genießen – fast ohne zu spritzen.
Ein schönes saftiges Steak oder kross gebratene Champignons – mit dem speziellen Raps-Kernöl HEISS BRATEN gelingt es besonders gut. Es kann problemlos sehr hoch und lange erhitzt werden. Ein pflanzlicher Zusatz verringert das Spritzen – ideal zum Braten und Frittieren.
Raps-Kernöl HEISS BRATEN
Unser spezielles high-oleic können Sie auch in bester Bio-Qualität genießen. ideal zum Braten und Frittieren von Gemüse, Fleisch oder Fisch. (Aufgrund witterungsbedingtem Ernteverlust kann dieses Raps-Kernöl HEISS BRATEN BIO bis Sommer 2012 nicht angeboten werden)
Um sehr hitzestabile Brat- und Frittierfette zu erhalten, wenden konventionelle Hersteller zwei Methoden an: die Fetthärtung und die Umesterung. Bei der Härtung werden ungesättigte Fettsäuren
durch Anlagerung von Wasserstoff in gesättigte verwandelt, wodurch sich Schmelz- und Rauchpunkt erhöhen. Bei der Umesterung wird der gleiche Effekt erreicht, indem das Fettmolekül umgebaut wird. Bei Fetthärtung und Raffination entstehen allerdings die umstrittenen Trans-Fettsäuren. Diese durch Hitze veränderten Fettsäuren fördern Arteriosklerose und stehen in Zusammenhang mit der Entstehung von Diabetes und Erkrankungen der Herzkranzgefäße. Und Hitze zerstört einen Teil der wertvollen Fettsäuren und Vitamine. Werden Fette und Öle dann hoch erhitzt, können zudem gesundheitsschädliche und zum Teil krebserregende Zersetzungsprodukte entstehen.
Nun noch einmal die wichtigsten Wirkungen von Omega-3-Fettsäuren zusammengefasst:
Herzschutz: senken das Herzinfarkt-Risiko, Rhythmusstörungen
Verbesserung der Blutfettwerte: Triglyzerid-und Cholesterinspiegel senken
Gerinnungshemmung
Schutz vor Arteriosklerose
Baustein für gesunde Zellen (vor allem Hirn- und Nervenzellen)
Entzündungshemmung: z.B. rheumatischer Arthritis, Psoriasis und Morbus Crohn,
Linderung von rheumatischen Beschwerden
Krebsschutz
Hyperaktivität
Schutz vor Augenerkrankungen
gefäßerweiternd und blutdrucksenkend,
Besonders wichtig für Menschen mit Diabetes, Fettstoffwechselstörungen, Bluthochdruck und Adipositas.
Allgemein bekannt: zweimal Seefisch/Woche Ausser bei den Eskimos mit hervorragenden Herzgesundheit wurde diese positive Wirkung auch bei den Japanern festgestellt: Dort wird immer noch sehr viel Fisch verzehrt, sie haben nur ein geringes Risiko,
an koronarer Herzkrankheit zu erkranken. Bei japanischen Fischern ist das Risiko noch geringer als bei japanischen Bauern.
2 x pro Woche Fisch auf den Tisch ...
Um eine Wirkung zu erreichen, sollen pro Woche mindestens zwei Fischmahlzeiten mit je 200 Gramm fettem Seefisch wie Makrele, Hering oder Lachs auf den Tisch kommen. Das ist auch für Kinder wichtig,! An Hand von langen Versuchsreihen wurde gezeigt, dass dies zu einem verbesserten Lernvermögen führt. Inzwischen gibt es auch Präparate für Kinder mit 0-3-Fettsäuren! ¾ der mit Ritalin, immerhin einem Betäubungsmittel mit stimulierender Wirkung, bei ADHS behandelten Kinder benötigen dieses nicht!
So empfehlen Ernährungsexperten auch für Menschen, die keinen Fisch mögen, standardisierte, hoch gereinigte Omega-3-Fettsäure-Präparate.
Fisch kann vor Alzheimer schützen
Forscher untersuchten auch bei Testpersonen deren Fischverzehr pro Woche und machten Gehirnscans und eine Untersuchung, die das Volumen der grauen Hirnsubstanz ermittelte. Nach zehn Jahren wurden diese Untersuchungen wiederholt.
Es zeigte sich, dass diejenigen, die mindestens einmal pro Woche Fisch aßen, über mehr graue Zellen verfügten als die, die Fisch mieden. Zudem hatten die Fischesser ein um das Fünffache geringeres Risiko, innerhalb der nächsten fünf Jahre an Alzheimer zu erkranken.
Die Forscher weisen aber darauf hin, dass Fisch nicht gleich Fisch ist und nicht jede Fischmahlzeit sich so positiv auf das Gehirn auswirkt. Es muss sich um gebratenen oder gekochten Fisch handeln.Frittierter Fisch hat dieser keinerlei positive Effekte auf das Ihr Gehirn.
Lachs gehört zu den Fischen,die einen besonders hohen Anteil der gesunden, mehrfach ungesättigten
Omega-3-Fettsäuren enthalten, was sich positiv auf den Cholesterinspiegel auswirkt: Das schädliche LDL-Cholesterin nimmt ab, das „gute“ HDL-Cholesterin steigt. Arteriosklerose und koronaren Herzerkrankungen wird vorgebeugt.Neben den gesunden Fetten sind im Lachs aber auch noch andere
wertvolle Nährstoffe enthalten: Der Stoff Astaxanthin, der der Gruppe der Carotine angehört und dem Lachs seine rötliche Färbung verleiht, ist ein starkes, natürliches Antioxidans und kann im Körper gesundheitsschädliche freie Radikale abfangen. Außerdem enthält Lachs hohe Anteile an fettlöslichen Vitaminen wie Vitamin A und D.
Ausser Fisch und Ölen gibt es aber noch andere Lebensmittel, die die gesunden 0-3-Fettsäuren enthalten.
Walnüsse, die an der Spitze der herzschützenden Lebensmittel stehen, senken, täglich in kleinen Portionen genommen, nachgewiesenermassen den LDL-Spiegel, und stärken Herz, Nerven und Konzentration. Und dabei es kommt auch zu einer leichten Gewichtsabnahme!
Depression
Sehr viele Forscher und Wissenschaftler haben sich mit diesem Thema befasst und kommen fast einstimmig zu dem Ergebnis, dass zu wenige n-3-Fettsäuren in der Ernährung zu Ermüdungserscheinungen, schwerer Depression und Aggressivität führen können. Bei überhöhter Zufuhr von n-6 (und damit einer Verschlechterung des Verhältnisses von n-3 zu n-6) stellte man eine Zunahme der Selbstmordrate bei depressiven Menschen fest.
Parkinson’sche Krankheit
Oxidativer Stress, zu viele tierische Fette und eine generell zu hohe Kalorienaufnahme werden mit den Parkinson’sche Krankheit in Verbindung gebracht. Daneben ist bekannt, dass Herz-Kreislauf-Krankheiten die Hauptursache für den Tod von Patienten mit M. Parkinson sind. Eine optimale Versorgung mit essenziellen Fettsäuren in der Ernährung beeinflusst Herz-Kreislauf-Krankheiten und damit den Verlauf der Parkinson’sche Krankheit sehr positiv.
Deshalb:
Essen Sie möglichst zwei bis dreimal pro Woche 100-200 g Seefisch
Besonders reich an Omega-3-Fettsäuren sind: Hering, Bückling, Lachs, Makrele, Matjes, Rollmöpse, Sardellen, Sprotten, Sardinen, Thunfisch, Kabeljau, Forellen, Muscheln
Verzehr an Pflanzenölen erhöhen:
Ideal sind Raps-und Walnussöl, nicht die früher stets empfohlenen Distelöl oder Sojaöl (zu viel entzündungserzeugende 0-6 Säure)
Auch das Fleisch von Weide-und Wildtieren enthält das richtige Verhältnis der Omega-3-Fettsäuren!
Wie ratsam ist der Verzehr von frischem Fisch?
Aber ist es ökologisch überhaupt noch vertretbar, so viel Fisch zu sich zu nehmen? Denn es wird mehr gefischt, als nachwachsen kann. Zudem gelten einige Fischarten als extrem umweltbelastet. Davon sind besonders die Bestände in Nord-und Ostsee sowie im Mittelmeer betroffen. Die meisten Fische werden heute allerdings in küstenfernen Hochseeregionen gefischt und sind deshalb von giftigen Abfällen weitgehend unbelastet.
Außerdem entstehen immer mehr Bio-Fischzuchten, auch Bio-Händler bieten immer mehr Ökofisch wie Wildlachs, Forellen, Karpfen, Shrimps und Muscheln an, beispielsweise die Tiefkühlfischgerichte von Frosta, Iglo, Mare und Metro. Bei Thunfisch in Dosen sollten Sie auf das Zeichen mit dem Delfin achten. Es steht dafür, dass der Fisch mit einer schonenden Methode gefangen wurde.