Eiweiß zusammen mit Lysin und Threonin nimmt man dabei auf und, neben Kohlenhydraten mit geringem Anteil an blähendem Mehrfachzucker, auch viele cholesterinsenkende Ballaststoffe, die ein gutes Sättigungsgefühl, aber keine Kalorien vermitteln, nimmt man auf, wenn man Kichererbsen verspeist!
Gut tun auch weitere Inhaltstoffe: Vitamin B1, B6 und Folsäure, Magnesium, Eisen, Zink.
Rohe Kichererbsen allerdings sollte man nicht essen, auch wenn sie nach dem Einweichen so richtig knackig dazu verlocken!
Ihr giftiges Phasin und ihr unbekömmliches Saponin werden erst durch Einweichen, Wasserwechsel und Kochen zerstört.
Zum Namen „Kichererbse“:
Mit der Erbse teilt die mild-süßliche Kichererbse ihre kleine, rundliche Form, nicht aber ihre botanische Verwandtschaft. Sie gehört nämlich, wie ihr Name verrät, zur Gattung „Kichererbsen“, lat. „Cicer“, aus dem – ganz unromantisch - ihr deutscher Name "Kicher" entstand.
Wer eine der Kichererbsen genau betrachtet, kann einen Widderkopf erkennen.
Wo ein Widder – ist auch die Venus nicht weit... „Venuskicher“ wird sie deshalb auch genannt. – Nun haben wir doch noch was zum Kichern! - Soll ja auch ein gutes Aphrodisiakum sein, meinten jedenfalls die Römer.