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SOLANIN

SOLANIN

SOLANIN zählt zur Klasse der Alkaloide.

Die giftigen Solanine findet man hauptsächlich in den grünen Teilen und in den Schalen der Nachtschattenpflanzen, zu denen auch Kartoffeln und Tomaten zählen.

Kochtipps:

  • Die derzeit am Markt erhältlichen, neueren Kartoffelsorten sind allerdings solaninarme Züchtungen. Da die Kartoffel ihren höchsten Solaningehalt in der Schale aufweist, soll sie aber trotzdem nur geschält verzehrt werden. 
    Sie haben nach der üblichen Zubereitung durch Kochen und Braten, bei der die verbliebenen Solanine bei hohen Temperaturen in das Kochwasser bzw. in das Bratfett übergehen, keinen gesundheitlich bedenklichen Alkaloid-Gehalt mehr. Um die ersten Anzeichen einer Solaninvergiftung zu spüren (Übelkeit, Erbrechen, erschwerte Atmung), müsste man 2,5 kg rohe Kartoffeln einer neuen Sorte innerhalb einiger Minuten verzehren.
  • Unreife Tomaten bleiben aber sogar in kleinen Portionen, und das auch nach dem Kochen, bedenklich. Solanin ist ebenfalls im Fruchtkeil der reifen Tomaten enthalten, der aus diesem Grund immer herausgeschnitten werden sollte.
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