Sorry, you need to enable JavaScript to visit this website.
Gewöhnliche Kartäusernelke | Kartäusernelke (Dianthus carthusianorum subsp. carthusianorum)

Gewöhnliche Kartäusernelke

Botanischer Name: 
Kartäusernelke (Dianthus carthusianorum subsp. carthusianorum)
andere Namen: 
Steinnelke
andere Namen: 
Steinnagl
andere Namen: 
Kartäusernelke
Unterfamilie:
Tribus:
Gattung: /
Art: Kartäusernelke (Dianthus carthusianorum subsp. carthusianorum) / Gewöhnliche Kartäusernelke
Kommt in Mitteleuropa wild bzw. ausgewildert vor: JA!
1
2

Ich bin da: Die erste Blüte!

3

Jungpflanze Ende Juli. Sie wird nächstes Jahr blühen.

4
Bild 2: Ich bin da: Die erste Blüte!
Bild 3: Jungpflanze Ende Juli. Sie wird nächstes Jahr blühen.
5
6
7
Bild 5: Nelken werden von Schmetterlingen und Nachtfaltern bestäubt.

Zart, aber mit Leuchtkraft!

Die zarte, robuste Kartäusernelke blüht von Juni bis September in kleinen, leuchtend purpurfarbenen, fünfzähligen Blüten, die sich mindestens zu viert als endständiges Köpfchen zusammenfinden. Mit ihrem Duft lockt sie zahlreiche Tagfalter an.

Wie alle Nelken liebt sie einen eher trockenen, warmen, kiesig-sandigen und kalkhaltigen Boden in der Sonne. Im Bezug auf ihre Bodenansprüche wird sie in Österreich als „Stoanagl“ („Steinnelke“) bezeichnet. „Stoanagei“ sind übrigens die betäubend süß duftenden Steinröschen der Alpen.

Tipp:

Der Name "Kartäusernelke", Dianthus carthusianorum, leitet sich - nach neuesten Angaben der botanisch-etymologischen Fachliteratur - nicht von den beiden Naturforschern (Vater und Sohn) des 18. Jahrhunderts, Johann und Friedrich Cartheuser ab, sondern, wie schon des Öfteren angenommen und dann wieder verworfen, von dem Gebirgsmassiv Chartreuse, nach dem das Stammkloster und infolge auch der Orden der Kartäuser benannt sind.  

Jeder seiner Angehörigen bewohnte ein winziges Häuschen mit Garten, in dem höchstwahrscheinlich, wie später in den übrigen Klöstern, diese Nelkenart gezogen wurde.  Die gesamte Pflanze enthält nämlich Saponine, die, wenn als Frischsaft oder Tinktur aufgetragen, gegen Muskel- und Rheumaschmerzen wirken!  

 

Empfohlener Artikel zur Pflanze
Essbare Pflanzenteile:
Blüten
Geschmack:
bitter leicht
Sättigungswert:
Gering
Aussehen

Blütenfarbe

  • purpur
    purpur

Form der einzelnen Blüte

  • Blütenblätter verwachsen, flach ausgebreitet
  • gefranste Blütenblätter

Blütenstand

  • Köpfchen

Wuchshöhe

  • bis 0,4 m

Blütenduft

  • angenehm
VERWECHSUNGSMÖGLICHKEIT MIT GIFTIGER PFLANZE
VERWECHSUNGSMÖGLICHKEIT MIT ESSBARER PFLANZE
Kultivierung
Vermehrung
  • Samen
Lichtanspruch
  • Sonnig
Wasserbedarf
  • Braucht wenig Wasser.
Bevorzugte Erde
  • humos
  • leicht kalkhaltig
  • durchlässig
  • steinig, kiesig
Winterhärte
  • -18°C
Lebenszyklus
  • ausdauernd
Kultivierungseigenschaft
  • unkompliziert
Pflegeanforderungen
  • einfache Pflege
Gesundheit
Wirkung

laut Volksheilkunde:

, Ganze Pflanze
Anwendungsgebiete
Wann Gewöhnliche Kartäusernelke pflanzen oder säen?
Hier finden Sie einen praktischen Pflanzkalender mit den richtigen Terminen und Pflegeanweisungen.

Frühsommer / Anfang Juni bis dritte Juni Woche

säen
Keimt willig! Die Pflänzchen ab nächstem Jahr blühen.