Amarant (Körner) als Beilage
Amarantkörner (= Amarant, Amarantsamen, Inkakorn, Inkaweizen) kocht man im Prinzip wie Reis. Sie, die so winzig sind, dass sie durch das Küchensieb fallen, benötigen jedoch mehr Hitze. Außerdem werden sie nicht so trocken wie Reis, sondern sämig, breiig.
Um Farbe und saftig-knackige Abwechslung in den Amarant zu bringen, kann man Amarantblätter der verschiedenen Arten und Sorten mitkochen und Maiskörner untermischen. Waren sie doch ursprünglich im gleichen Gebiet beheimatet! Auch der „Wilde Amarant“ Mitteleuropas.
TIPP: Einen schönen (und gesunden ;) Farbklang erhält man, wenn man – wie die Hopi zum Färben von Speisen - die dunkelroten Blätter des Amarants ‘Hopi Red Dye‘ mitverwendet.
300 ml Trinkwasser |
150 ml Amarantkörner , = 125 g |
1 Prise Chiliflocken |
1 Handvoll Amarantblätter , kleingeschnitten, evtl. rote und grüne gemischt. Alternative: Blattspinat oder weglassen. |
125 g Maiskörner , frische in der Milchreife oder aus der Dose. |
1 Prise Salz |