Bohnen, natur
Bohnen kommen immer öfter statt Fleisch auf den Teller, denn man hat sich ihrer Werte erinnert: Bohnen sind nährstoffreich, jedoch – bis auf die Sojabohne - fettarm. Sie liefern sättigende Kohlenhydrate, hochwertiges pflanzliches Eiweiß und sind reich an Mineralstoffen, Ballaststoffen und sekundären Pflanzenstoffen.
Mit den folgenden drei verwandten Rezepten ist mit wenig Aufwand für geschmackliche Abwechslung gesorgt!
500 g weiße Bohnen , bereits gekochte. Man kocht sie aus 250 g gekochten. Kochanleitung hier. Alternative: Bohnenkonserve. |
75 ml Natives Olivenöl extra |
5 Salbeiblätter , vorzugsweise junge, frische. Können auch mehr sein. Alternative: 1 TL getrockneter Salbei. |
1 Knoblauchzehe |
1 halber TL Chiliflocken |
150 ml Trinkwasser |
1 Prise Salz |
1 TL Thymian , Alternative: Oregao |
Bohnen mit Tomaten und Salbei (ein toskanisches Rezept) erhalten Sie, wenn Sie statt Wasser 400 g kleingeschnittene Tomaten dazugeben.
- Wenn Sie gerne die One-Pot-Methode anwenden bzw. die Bohnen mit Tomaten im Hordenkessel kochen möchten, dann ist es ratsam,
- getrocknete Bohnen (250 g) zu verwenden und diese selbst gar zu kochen.
- Nach der Hälfte der Kochzeit der Bohnen das Kochwasser abgießen, das Olivenöl, die gehackten Tomaten, Salbei, Knoblauch, Chiliflocken (oder kleingeschnittene Chilischoten), Salz, Oregano und so viel Wasser dazugeben, dass die Bohnen knapp bedeckt sind. Unter gelegentlichem Umrühren fertigkochen.
- Mit ein wenig Olivenöl beträufeln.
- getrocknete Bohnen (250 g) zu verwenden und diese selbst gar zu kochen.
Für dieses Gericht verwendet man gerne die kleinen, schmackhaften Augenbohnen. Naturlich eigenen sich auch alle anderen Bohnekerne dazu und auch die Dicken Bohnen.
Bohnen mit Wildpflanzen werden gleich zubereitet wie "Bohnen mit Tomaten und Salbei“,
- jedoch gibt man statt Tomaten essbare wilde Blattpflanzen. Schmeckt selbstverständlich auch köstlich mit Kultur-Blattpflanzen, die deshalb mit angegeben werden.
Geeignet sind:
Barbarakraut (erst kurz vor Kochende dazugeben)
Bärlauch (erst kurz vor Kochende dazugeben)
Brennnessel (erst kurz vor Kochende dazugeben)
Cardy
Franzosenkraut
Gänseblümchenrosetten (erst kurz vor Kochende dazugeben)
Garten-Fuchsschwanz
Gemüseamarant
Guter Heinrich
Knoblauchrauke (erst kurz vor Kochende dazugeben)
Lindenblätter (junge, erst kurz vor Kochende dazugeben)
Mangold
Melde
Portulak (erst kurz vor Kochende dazugeben)
Spinat
Taubenkropfleimkraut (erst kurz vor Kochende dazugeben)
Vogelmiere (erst kurz vor Kochende dazugeben)
Weißer Gänsefuß
Wilde Malve
Wilder Amarant
- Weiters kommen noch 3 Esslöffel Zitronensaft in den Bohnentopf und garniert ihn mit einigen Zitronenspalten, die die EsserInnen über ihrer Portion händisch ausquetschen..
Info: Der Zitronensaft würzt nicht nur und unterstützt die Verdauung, sondern er macht auch die Oxalsäure des Mangolds unschädlich.
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