Hartweizen ist vermutlich aus dem Zweikorn ( = Emmer ) gezüchtet worden. Er ist wärmeliebender als Weichweizen und wird hauptsächlich im Mittelmeergebiet und in Vorderasien angebaut. Hartweizen benötigt wenig Wasser, aber im konventionellen Anbau - gleich wie der Weichweizen - mehrere Pflanzenschutzanwendungen gegen Unkräuter, Schadinsekten und Pilze. Sein Korn ist, wie sein Name bereits verrät, viel härter als das des Weichweizens. Sein sehr kleberreiches Mehl eignet sich außer für Brot hervorragend zur Herstellung von Teigwaren.