Im Vordergrund eine Apfel-Hohlkrone vor dem nötigen Schnitt. Rechts im Hintergrund eine schöner Birnen-Hochstamm im Spindelschnitt. Der Wipfeltrieb wird von seiner parallelen Konkurrenz befreit werden.
Ein zur Hohlkrone geschnittener Baum ist stets bestrebt, eine Spitze auszubilden und treibt somit im oberen Bereich besonders viele Steiltriebe.
Ein Tipp für die Jahreszeit: Vorfrühling, Frühsommer, Spätsommer, Winter
Nicht nur Pfirsichbäume, sondern vereinzelt auch Apfelbäume werden als Hohlkrone kultiviert und wollen gepflegt werden!
Im Gegensatz zur Pyramidenkrone fehlt der Hohlkrone der Mitteltrieb, der die Baumspitze bildet. Er wurde bereits im Zuge des Pflanzschnittes entfernt.
So besteht die Baumkrone nur aus drei bis vier trichterförmig angeordneten Leitästen, von denen möglichst waagrecht die Fruchtäste abzweigen.
Vor allem für Pfirsiche, die ohnehin stark beschnitten werden müssen, ist die Hohlkrone die übliche Kronenform, doch wird sie auch beim Apfel angewendet.
Eine Hohlkrone lässt viel Sonne an die Früchte, jedoch ist der zur Hohlkrone geschnittene Baum stets bestrebt, eine Spitze auszubilden und treibt im oberen Bereich somit besonders viele Steiltriebe.
Geschnitten wird die Hohlkrone wie die Leitäste der Pyramidenkrone. Die Angaben dazu findet man unter
