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Pfirsich und Nektarine | Prunus persica

Pfirsich und Nektarine

Botanischer Name: 
Prunus persica
Ordnung: /
Unterfamilie:
Gattung:
Art: Prunus persica / Pfirsich und Nektarine
Kommt in Mitteleuropa wild bzw. ausgewildert vor: JA!
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Pfirsichbaum mit unreifen Pfirsichen in der Wachau, Österreich.

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Bild 1: Ein blühender Pfirsichbaum ist so schön wie ein Zierstrauch.
Bild 2: Pfirsichbaum mit unreifen Pfirsichen in der Wachau, Österreich.
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Bild 7: Wild aufgewachsener Pfirsichsämling bei Wien.
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    Diesem Pfirsichzweig machen Wollläuse zu schaffen.

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    Eine Florfliege sucht auf einem Pfirsichbaum Blattläuse, ihre Lieblingsspeise! Auch ihre Larven vertilgen massenweise Blattläuse. Ob sie auch Wollläuse fressen?

Baumschnitt des Pfirsichbaumes und des Nektarinenbaumes

 

Pfirsich und Nektarine werden im Frühling gepflanzt.

Wenn man sich ein Baumschnitt-Basiswissen angeeignet hat, kann seinen Pfirsich- und Nektarinenbaum selber schneiden, wobei man seine Wuchsgröße (Busch oder Meterstamm bzw. Säulenobst, Zwergspindel) berücksichtigt.

 

So geht's:

 

Fruchtausdünnung

 

Es ist ratsam, bei zu dichtem Fruchtansatz eine Fruchtausdünnung durchzuführen. Zu viele Früchte am Baum führen zu kleinen, schwach aromatischen Früchten! Wie bei einer Fruchtausdünnung vorgegangen wird, ist  h i e r  beschrieben.

 

Empfohlener Artikel zur Pflanze
Essbare Pflanzenteile:
Früchte
Aussehen

Blütenfarbe

  • rosa
    rosa
VERWECHSUNGSMÖGLICHKEIT MIT GIFTIGER PFLANZE
VERWECHSUNGSMÖGLICHKEIT MIT ESSBARER PFLANZE
Kultivierung
Lichtanspruch
  • Sonnig
Bevorzugte Erde
  • kalkarm
  • humos
  • durchlässig
Sorten
'Benedicte'

Dieser robuste Pfirsichbaum, der aus Frankreich stamm, ist selbstfruchtbar und nur gering anfällig gegen Kräuselkrankheit.

Sein hoher Ertrag setzt früh ein.

Seine großen, wenig behaarten, gelb-roten Früchte reifen ab Ende August. Sie besitzen einen kleinen Kern und schmecken saftig aromatisch.

'Pilot'

Selbstfruchtbarer, für alle Anbaugebiete gut geeigneter Pfirsich, der in Deutschland gezüchtet wurde (1971).

Er zeichnet sich durch Widerstandsfähigkeit gegen die Kräuselkrankheit und große Frosthärte des Holzes aus.

Die saftige, schöne Frucht mit roter Wange reift ab Ende August. Sie eignet sich für den Frischverzehr und als Einmachfrucht. Ihr gelbes Fruchtfleisch schmeckt aromatisch süß-säuerlich. 

'Revita'

Revita ist ein selbstfruchtbarer, kräftiger, für Kräuselkrankheit wenig anfälliger Pfirsichbaum aus Deutschland, dessen rotwangigen, saftigen, nicht faserigen Früchte sich durch ein ansprechendes Pfirsicharoma auszeichnen.

Geerntet werden sie ab Mitte August.

Ein weiteres Plus: Im Frühling schmückt sich Revita mit zahlreichen dunkelrosa Blüten

'Tellerpfirsich'

Den Namen verdankt dieser Pfirsichbaum der flachen Form seiner Früchte, in deren Zentrum sich ein kleiner Kern befindet, der sich gut vom Fruchtfleisch löst.

Kinder lieben diese flache Frucht, denn sie ist wenig behaart und kann gut gehalten werden. Außerdem ist sie säurearm und, wenn sie ausgereift (ab Ende August) geerntet wird, besonders wohlschmeckend und aromatisch.

Die robusten Tellerpfirsichbäume besitzen eine gute Frosthärte, die Ernteerträge sind regelmäßig und reichhaltig. Als Säulenobst können sie auch als schmale Fruchthecke und sogar in einem Trog gezogen werden.

 

Inzwischen gibt es sehr gesunde Neuzüchtungen mit großen Früchten. Empfehlenswert aus dieser Gruppe sind:

Concettina’, eine rote Tellernektarine mit ausgezeichnetem, sehr süßem Geschmack.

Plattina’, ein gelbfleischiger Tellerpfirsich mit sehr dicken, intensiv gewürzten Früchten.

’Proskauer Pfirsich’

Diese alte, selbstfruchtbare Sorte wurde 1871 in Schlesien gezüchtet.

Sie ist widerstandsfähig gegen Kräuselkrankheit, sehr frosthart und hat eine für Pfirsiche späte Blütezeit.

Daher ist sie auch für höhere Lagen geeignet.

Die gelb-roten Früchte reifen ab Ende August. Sie sind mittelstark behaart, sehr saftig, süß und angenehm gewürzt.

Wann Pfirsich und Nektarine pflanzen oder säen?
Hier finden Sie einen praktischen Pflanzkalender mit den richtigen Terminen und Pflegeanweisungen.

Erstfrühling / April

Baum setzen

Spätsommer / Anfang August bis Ende August

schneiden
frühreifende Sorten als Hohlkrone oder Spalier bzw. als Säulenobst schneiden.

Frühherbst / Ende August bis Ende September

schneiden
Gleich nach der Ernte nach ihrer Form (Hohlkrone, Spalier, Säulenlbaum) schneiden.