Brotbrezel – Fastenbrezel - Palmbrezel
Knusprige Teigarme und ein weiches Bäuchlein soll sie haben, die Brezel. Und vor allem: Sie darf nicht trocken sein!
Diese Erwartungen erfüllen die selbst gemachten, mit wenig Brezelsalz (Hagelsalz) und Kümmel bestreuten, ungelaugten Brotbrezeln, in die nicht nur zur Fastenzeit von Groß und Klein gerne gebissen wird. Ein weiterer Pluspunkt: Sie schmecken auch noch am nächsten Tag!
Das hier vorgestellte Rezept, das sich an das Rezept „Fastenbrezen“ aus „Tiroler Brot“, Rachewitz, anlehnt, erhöht den Nährwert der Brezel durch die Mitverwendung von Vollkornmehl. Die Brezen gelingen aber auch, wenn man ausschließlich Weizen-Weißmehl für den Brezenteig verwendet. Echte Fastenbrezen werden weder mit Salz noch mit Kümmel bestreut. In kleinerer Ausführung ergeben sie die echten alpenländischen Palmbrezeln!
250 ml Wasser , zimmerwarm |
2 EL Naturjoghurt , = 20 ml. Alternativen: 2 EL flüssiger Sauerteig oder 1 TL getrockneter + 20 ml Wasser. |
2 TL Zucker , für die Palmbrezeln zusätzlich 3 EL Zucker. |
20 g Germ , = frische Backhefe. Ersatz: 1 P. (7g) Trockenbackhefe. |
200 g Vollkornmehl , von Weizen, Dinkel. Alternativen: Weißmehl der Mehltype W700 in Österr., in Dtld. 550 oder eine Mischung aus 100 g Weißmehl, 50 g Roggen-, 50 g Gerstenmehl. |
300 g Weizenmehl , der Mehltype W700 in Österr., in Dtld. 550. |
1 TL Salz |
2 EL Butter , = 30 g, durch Erwärmen beinahe flüssig gemacht. |
1 TL Brezelsalz , = Hagelsalz |
1 halber TL Kümmel , evtl. als Wiesenkümmel selbst gesammelt. |
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