Johanna Hagleitner, geb. 1894, erzählte uns staunenden Kindern noch im hohen Alter, wie sie sich bei der Kornernte mit ihrer Sichel so tief ins Bein geschnitten habe, „dass das Blut wie ein Brunnen heraussprang.“ Beherzt pflückte sie sich selbst einige Spitzwegerichblätter, band sie mit ihrem abgerissenen Schürzenband auf die Verletzung und ging ihrer Arbeit nach. Den ganzen Tag schnitt sie Weizen, den sie mit Halmen zu Bündel band. …“Und es verheilte ohne irgendwas. Da schaut’s her!“