Rutin, von dem in dieser Pflanze mehr als in vielen anderen enthalten ist, wirkt sich auf den Menschen sehr positiv aus. Man nimmt es durch Verspeisen der Pflanzenteile oder durch Teetrinken zu sich. Es zeigt durch die Stoffwechselprodukte, die bei seiner Verdauung entstehen, nachgewiesenermaßen eine gute antioxidative, venenstärkende und entzündungshemmende Wirkung auf Blutgefäße und Darmschleimhaut.
Pflanzen mit besonders hohem Rutingehalt sind Wildes Stiefmütterchen (Blüte), Jap. Schnurbaum (Blätter), Buchweizen (Blätter, Blüten), Weiße Maulbeere (Blätter), Petersilie (Blätter), Wasserpfeffer (Blätter), Johanniskraut (obere Pflanzenteile).
- Johanniskraut kann angewendet werden als Rotöl ("Johanniskrautöl"), als Tinktur und Tee und in Tablettenform.
- Johannisstreu (Blütenm, Blütenknospen und Blätter) im eigenen Haus als Blumenteppich unter den Esstisch gestreut, sorgt für Glück in der Liebe sorgt.