'Koröser Weichsel' |
Reifezeit: 4. - 5. Kirschwoche Nicht selbstfruchtbar Die „Köröser Weichsel “ stammt aus Nagykörös, Ungarn. Dementsprechend liebt sie einen warmen Standort. Sie bildet mittelgroße, gut verzweigte Bäume mit überhängenden, leicht verkahlenden, etwas Monilia anfälligen Zweigen. Sie kann über Wurzelausläufer vermehrt werden. Die Früchte sind groß, dunkelrot, fein süß-säuerlich, ausgezeichnetes Aroma, gut steinlösend. Ihr Saft ist kaum gefärbt. Für den Frischverzehr und auch für Zubereitungen besonders gut geeignet. Befruchtersorten: Morellenfeuer oder die Süßkirschen Kassins Frühe, Schneiders Späte Knorpelkirsche. |
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Schattenmorelle ’Karneol’ |
Reifezeit: 5.-6. Kirschwoche Selbstfruchtbar Die Schattenmorelle "Karneol" ist unempfindlich gegen Monilia, allerdings etwas empfindlich gegen Blütenfrost. Sie bringt einen reichen Ertrag, der durch Befruchtersorten wie Morellenfeuer und Csengödi noch verstärkt wird. Ihre wohlschmeckenden, festen, glänzend braun-roten Kirschen eignen sich neben der Verwendung als Saft, Kompott oder Eingemachtes auch für den Frischverzehr. |
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´Girotella’ |
Reifezeit: 6. – 7. Kirschwoche Selbstfruchtbare Zwerg-Sauerkirsche Die Zwerg-Sauerkirsche ´Girotella’ mit einer Endgröße von 150 cm eignet sich besonders für den kleinen Garten oder, in einen Pflanzkübel von mindestens 40 l Inhalt gesetzt, auch für Terrasse und Balkon. Sie bringt, ihrer Größe bzw. Kleinheit entsprechend, sichere Erträge und viel Freude auf kleinem Raum. Mehr Infos zu Zwergobst gibt es h i e r . |
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´Morellenfeuer’ |
Reifezeit: 5. – 6. Kirschwoche Selbstfruchtbar Die gesunde Morellenfeuer seit 1945. Ihren Namen hat sie von ihren dunkelroten Früchten. Sie ist eine selbstfruchtbare, mittelstark wachsende Sauerkirsche mit Früchten, die nicht so sauer, sondern ähnlich den Süßkirschen schmecken. Nach ihrer frostunempfindlichen Blüte bringt sie auf nicht zu trockenem Standort hohe und regelmäßige Erträge. Sie ist allerdings etwas anfällig für Monilia. |
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´Morina’ |
Reifezeit: 5. – 6. Kirschwoche Teilweise selbstfruchtbar Morina ist eine neuere, moniliaresistente und frostfeste Sauerkirsche mit würzig-süßsauren, dunkelroten Kirschen, die sich bis zu 2 Wochen lagern lassen und sich sowohl für den Frischverzehr als auch beonders gut für die Küche eignen. Die Kirschen lösen sich leicht und trocken vom Stiel. Sie liefern einen dunkelroten Saft. Mittelstarker Wuchs, mittlere Erträge. Höhere Erträge werden erbracht, wenn folgende Befruchtersorten in ihrer Nähe stehen: Schattenmorelle, Morellenfeuer. |
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’Achat’ |
Reifezeit: 5. – 6. Kirschwoche Selbstfruchtbar Diese kleinbleibende (2,50 m - 3 m hoch) Neuzüchtung aus Dresden/Pillnitz zeigt nur eine geringe Anfälligkeit gegen Monilia und, ein großes Plus, sie verkahlt kaum, da sie auch am mehrjährigen Holz fruchtet und einen guten Ertrag an rot durchgefärbten, angenehm süßsauren Früchten bringt. Gut geeignet zum Rohessen. Achat wächst auf ihrer eigenen Wurzel und kann als Säulenobstbäumchen auch in einem Trog oder als Spalier gehalten werden. |
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’Csengödi’ |
Reifezeit: 5.-6. Kirschwoche Selbstfruchtbar Die robuste, kleinbleibende, (bis 2,50 m hoch), auf eigener Wurzel wachsende Sauerkirsche macht ihrem Namen Ehre, denn ihre roten Früchte schmecken saftig-sauer. Sie eigenen sich aber bestens zum Kochen. Csengödi kann auch in einem Trog als Säulenobstbaum gehalten werden. Czengödi punktet durch beste Moniliatesistenz und Unempfindlichkeit gegen die Sprühfleckenkranheit.(Quelle) |
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’Ungarische Traubige’ |
Reifezeit: 4. -5. Kirschwoche Teilweise selbstfruchbar Als sogenannte Süßmorelle zählt sie zu den wohlschmeckendsten, wenig sauren Sauerkirschensorten. Ihre mittelgroßen Kirschen sind sowohl für den Frischverzehr als auch für die Küche bestens geeignet, da sie sich noch dazu gut vom Stiel lösen. Befruchtersorten wie Morellenfeuer, Csengödi, Morina und Karneol erhöhen selbstverständlich ihren Fruchtertrag. Ein großes Plus sind auch ihre sehr geringe Anfälligkeit gegen Monilia und Sprühfleckenkrankheit. |
Aussehen
VERWECHSUNGSMÖGLICHKEIT MIT GIFTIGER PFLANZE
VERWECHSUNGSMÖGLICHKEIT MIT ESSBARER PFLANZE
Kultivierung
Befruchtung
Vermehrung
Lichtanspruch
Wasserbedarf
Bevorzugte Erde
Winterhärte
Zehrer
Lebenszyklus
Pflegeanforderungen
Schädlinge
Krankheiten
Sorten
Gesundheit
wichtige Inhaltsstoffe
Ballaststoffe ; Mineralstoffe ; Calcium ; Mikronährstoffe ; Eisen ; Kalium ; Zink ; Sekundäre Pflanzenstoffe ; Blausäurehaltige Glykoside ; Amygdalin ; Benzaldehyd ; Blausäure ; Carotinoide ; Beta-Carotin ; Gerbstoffe ; Organische Säuren ; Anthocyane ; Flavanole ; Flavonoide ; Polyphenole ; Tannine ; Vitamin B9 / Folsäure ; Vitamin C / Ascorbinsäure ; Vitamine
Rezepte